Blogbeiträge Kinderthemen

INTERESSANTE BEITRÄGE

Auf dieser Seite werdet ihr regelmässig Blogbeiträge rund um das Thema Kinder finden. Ich halte diese Texte bewusst kurz, um das Lesen im hektischen Alltag zu erleichtern.

Darüber hinaus werde ich in den Beiträgen auch immer einige Ideen und Anregungen mitgeben, wie ihr eure Kinder auf ihrem Lebensweg positiv und mit viel Liebe unterstützen könnt.

Viel Freude beim Lesen!

THEMEN MIT TIEFGANG

Ängste bei Kindern
April, 2023

Grundsätzlich ist zu sagen, dass Angst eine normale Reaktion auf Stress ist und eine natürliche Emotion, die jeder Mensch in seinem Leben erfahren wird. Für Kinder kann das Gefühl von Angst jedoch besonders beängstigend und verwirrend sein, da sie möglicherweise nicht in der Lage sind, ihre Emotionen zu identifizieren und zu erklären.

Es gibt viele Arten von Ängsten, die Kinder erfahren können. Einige der häufigsten sind Trennungsangst, soziale Angst, Leistungsangst und spezifische Phobien. Deshalb ist es für Eltern von Vorteil, die Anzeichen von Angst bei Kindern zu erkennen und so zu verstehen, wie wir ihnen helfen können, diese Emotionen zu bewältigen.

Anzeichen von Ängsten bei Kindern können sein:

  • Weinen oder plötzliche Stimmungswechsel

  • Schlafstörungen oder Alpträume

  • Vermeidung von sozialen Interaktionen oder Aktivitäten

  • Körperliche Symptome wie Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen

  • Sich an Erwachsene/Eltern klammern 

Ihr als Eltern könnt dazu beitragen, dass eure Kinder ihre Ängste bewältigen, indem ihr:

  1. Die Ängste ernst nehmt und sie unterstützt: Kinder brauchen das Gefühl, dass ihre Ängste ernst genommen werden und dass sie von den Erwachsenen in ihrem Leben Unterstützung bekommen. Es ist wichtig, ihnen zu zeigen, dass ihre Gefühle normal sind und dass sie nicht alleine sind.

  2. Klare und positive Botschaften senden: Vermeidet es, Ängste und Sorgen zu verstärken, indem ihr ihnen klare und positive Botschaften sendet. Gebt eurem Kind das Gefühl, dass es in der Lage ist, Herausforderungen zu bewältigen und dass ihr immer für sie da seid.

  3. Eine sichere und vertrauensvolle Umgebung schaffen: Schafft eine Umgebung, in der sich euer Kind sicher und wohl fühlt. Ermöglicht ihnen, sich auszudrücken und ihre Emotionen zu teilen, ohne sie zu verurteilen oder zu kritisieren.

  4. Mit einem professionellen Therapeuten arbeiten: Wenn die Ängste des Kindes schwerwiegender sind oder sie darunter leiden, ist es möglicherweise ratsam, einen professionellen Therapeuten aufzusuchen. Ein Therapeut kann Kindern dabei helfen, ihre Ängste zu verstehen und zu bewältigen.

  5. Sich Zeit für gemeinsame Aktivitäten nehmen: Sich Zeit für gemeinsame Aktivitäten zu nehmen, kann dazu beitragen, das Vertrauen eures Kindes zu stärken und ihm das Gefühl zu geben, dass es sich auf euch verlassen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Angst bei Kindern ein normales Gefühl ist, das viele Ursachen haben kann. Es ist wichtig für Eltern, die Anzeichen von Ängsten zu erkennen und den Kindern zu helfen, sie zu bewältigen, indem ihr sie unterstützt, klare und positive Botschaften sendet und eine sichere und vertrauensvolle Umgebung schafft.

Meditieren mit Kindern
März, 2023

Meditation ist eine wirksame Methode, um Stress abzubauen, Konzentration und Aufmerksamkeit zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Viele Erwachsene praktizieren Meditation regelmässig, aber auch für Kinder kann sie von grossem Nutzen sein. Hier sind einige Tipps, wie Kinder Meditation kindgerecht lernen können:

  1. Einfache Sprache verwenden: Kinder verstehen oft nicht die komplexen Begriffe, die in der Meditation verwendet werden. Deshalb ist es wichtig, eine einfache und klare Sprache zu verwenden.
  2. Kurze Meditationsübungen durchführen: Kinder haben oft eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, deshalb sollten die Meditationsübungen für sie kurz und einfach sein. Eine kurze Meditation von 5 Minuten ist für den Anfang ausreichend.
  3. Spiele und Visualisierungen verwenden: Kinder lernen am besten durch Spiele und Aktivitäten, deshalb können Spiele und Visualisierungen in die Meditation eingebunden werden. Zum Beispiel kann man eine Fantasiereise durch einen Wald oder über eine Wiese machen.
  4. Sitzhaltung: Kinder können eine bequeme Sitzhaltung einnehmen, um die Meditation zu praktizieren. Eine einfache Sitzhaltung ist das Sitzen im Schneidersitz mit aufrechtem Rücken und entspannten Schultern. Wenn es für das Kind im Liegen bequemer ist, kann es dies auch so machen.
  5. Entspannungsmusik verwenden: Entspannungsmusik kann Kindern helfen, sich zu entspannen und in einen meditativen Zustand zu gelangen. Es gibt viele Online-Plattformen, auf denen man kostenlose Entspannungsmusik finden kann.
  6. Gemeinsam meditieren: Kinder lernen am besten durch Beobachtung, deshalb kann gemeinsames Meditieren in einer Gruppe oder mit der Familie eine gute Möglichkeit sein, um Kindern die Meditation beizubringen.
  7. Regelmässig praktizieren: Übung macht den Meister. Um die Vorteile der Meditation zu nutzen, sollte sie regelmässig praktiziert werden. Auch hier ist es wichtig, die Meditation kindgerecht und spielerisch zu gestalten, um die Kinder zu motivieren.

Insgesamt ist Meditation eine wertvolle Methode, um Kindern dabei zu helfen, ihre Konzentration und Entspannungsfähigkeit zu verbessern. Durch die Verwendung kindgerechter Sprache, kurzer Meditationsübungen, Spiele und Visualisierungen und gemeinsames Meditieren können Kinder lernen, wie sie Meditation in ihr tägliches Leben integrieren können.

Kinder stärken
Januar, 2023

Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert – dies auch im Bezug auf unsere Kinder. Heutzutage wird von den Kindern sehr viel abverlangt. In der Schule wächst der Leistungsdruck und durch die sozialen Medien gibt es neben dem ursprünglichen Mobbing neu auch Cyber-Mobbing, welches teilweise noch aggressiver und bedrohlicher ist. 

Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Kinder stärken und in die Selbstliebe bringen. Den Kinder, welche sich selbst lieben und ein gesundes Selbstbild entwickeln, können sich auf ihre eigene Fähigkeiten und Stärken verlassen und sind so viel weniger angreifbar. Sie lassen sich nicht sofort aus dem Gleichgewicht bringen durch negative Einflüsse und können ihre Ziele auch mit Rückschlägen selbstbewusst verfolgen. Sie werden auch eher selber in der Lage sein, sich so zu verhalten, dass andere sie respektieren und sie schätzen.

Ein paar kleine Inputs, wie ihr eure Kinder in der Selbstliebe stärken könnt: 

  • Setzt euch beim Zubettgehen eures Kindes ein paar Minuten zu ihm und spricht über den Tag. Fragt das Kind auf was es stolz ist und was ihm heute gut gelungen ist und bestärkt es darin.
  • Nach einem Streit, wenn sich alles etwas gelegt hat, geht zu eurem Kind und sagt ihm, dass ihr zwar sein Verhalten nicht gut fandet, es aber trotzdem genauso liebt wie vorher.
  • Steht für eure Fehler ein und entschuldigt euch beim Kind, wenn ihr euch ihm gegenüber nicht richtig verhalten habt.
  • Unterstützt kreative Ideen von eurem Kind. Motiviert es dies umzusetzen und lobt es, wenn es sein Kunstwerk / seine Arbeit präsentiert. 
  • Spornt euer Kind an, Lösungen bei Problemen selber zu finden (sofern möglich, sonst unterstützt es soweit wie nötig). Sagt dem Kind, ihr glaubt daran, dass es das schaffen wird. Es wird stolz sein, wenn es das Problem selbst gelöst hat, stärkt es in seinem guten stolzen Gefühl. 
Schlaf bei Kindern
Dezember, 2022

Während wir schlafen wird unser Immunsystem gestärkt und aufgebaut. Wir verarbeiten die Eindrücke vom Tag und unser Körper erholt sich. Mit den folgenden Tipps könnt ihr die Schlafqualität von euren Kindern um einiges verbessern:

  • Regelmässige Schlafzeiten: das Kind sollte, wenn immer möglich, zur gleichen Zeit ins Bett und zur gleichen Zeit wieder aufstehen.
  • Elektrische Geräte: im Schlafzimmer von euren Kindern sollten möglichst wenige, bestenfalls keine elektrischen Geräte stehen, dies stört den Schlaf. Falls ein Smartphone oder Tablet im Zimmer bleibt, dies auf Flugmodus stellen.
  • Digitaler Konsum: eine Stunde vor dem Zubettgehen sollte auf digitalen Konsum verzichtet werden, den dies wirkt sich aktivierend auf das Gehirn aus und ist nicht förderlich für den Schlafprozess.
  • Oranges Licht: dies wirkt beruhigend und lässt den Körper entspannen. Also Lampenbirnen mit kaltem weissen Licht auf Birnen mit warmen weissen Licht wechseln oder sogar Salzkristall-Lampen auf dem Nachttisch einsetzen. Diese helfen auch noch für ein gutes Raumklima.
  • Pflanzen: stellt Pflanzen in das Schlafzimmer eurer Kindern, diese haben eine angenehme und erholsame Wirkung auf Menschen (Achtung: keine Duftpflanzen). Zusätzlich filtern sie Schadstoffe aus der Luft.
HAPPY SHOP

In meinem Shop findet ihr weitere Produkte zur Unterstützung von eurem Kind. Schaut rein!